In der vergangenen Woche fanden an der Grundschule Neuhütten die Experimentiertage zum Thema „Feuer und Licht“ statt.

Nach einer Einweisung über die Sicherheitsmaßnahmen beim Experimentieren mit offenem Feuer durften die Kinder in jahrgangsgemischten Partnergruppen losziehen und als kleine Forscher tätig werden.

Leonie aus Klasse 1 zeigte sich nach der ersten Stunde eigener Versuche über brennenden Kerzen sehr beeindruckt von der erschreckenden Brennbarkeit verschiedener Stoffe und hatte die Sicherheitsregel wirklich verstanden: „Ein Haar brennt ganz schnell, deshalb muss man die Haare zusammenbinden“.

Draußen schien die Sonne vom wolkenlosen Himmel, so dass auch Brennversuche mit der Lupe durchaus erfolgreich waren. Um Verwendungszwecke von Feuer zu erproben wurde am Lagerfeuer im Schulhof Stockbrot gemacht und auch Popkorn wurde selbst zubereitet. Diese Versuche gehörten für viele zu den Lieblingsexperimenten, obwohl manche wie Marie aus Klasse 1 feststellten: „Man darf das Stockbrot nicht zu lange an einer Stelle lassen, weil es dann schwarz wird und das schmeckt nicht gut“.

Drinnen wurden im verdunkelten Raum viele Versuche zu Licht und Schatten gemacht. Besonders beeindruckend war, dass ein mühevoll mit allen Regenbogenfarben angemalter Kreisel bei schneller Drehung mit dem Mixer weiß erscheint: „Wenn man den Farbenkreis an den Mixer klebt und den Mixer anschaltet, dreht sich der Farbenkreis und im Kreis wird es weiß wegen dem Licht“ (Amélie, Kl.1).

Ein weiteres Highlight für viele Kinder war die Herstellung einer eigenen Lochkamera, mit der sie dann auf dem Schulhof herumspazierten und erstaunliche Feststellungen machten: „Ich habe die Bäume beobachtet. Alles war kopfüber“ (Elilah, Kl. 1).

Während die Kinder sich den Experimenten widmeten, waren in der Küche wieder viele fleißige Hände am Werk, um für alle ein „gesundes Frühstücks-Buffet“ vorzubereiten.. Wie im vergangenen Jahr waren diese appetitlichen Brote, Obstspieße, Gemüsesticks Melonenstücke von allen Kindern in kurzer Zeit bis zum letzten Krümel aufgefuttert.

Einen herzlichen Dank sagen wir allen Eltern und Großeltern, die als Helfer bei den Experimenten oder im Küchendienst diese rundum gelungenen Tage ermöglicht haben.

Stefan (Kl.1) fasst zusammen: „Alles war gut und super und ich fand es cool“.